Das Gehirn Teil 2: Kampf, Flucht oder Erstarren
On Dezember 13, 2021 by adminDas Gehirn Teil 2: Kampf, Flucht oder Erstarren
Im ersten Teil dieser zweiteiligen Blogserie haben wir uns die verschiedenen Teile unseres Gehirns und die unterschiedlichen Funktionen angesehen, die sie innehaben.
Kannst du dich an die drei Teile deines Gehirns erinnern? Lassen Sie uns rekapitulieren:
Das Reptiliengehirn: Unser ursprüngliches Gehirn, das sich darauf konzentriert, unsere Überlebensbedürfnisse zu befriedigen, wie zum Beispiel Essen, Trinken, Atmen und Schlafen.
Das limbische Gehirn: Der Teil unseres Gehirns, in dem sich die Amygdala befindet, die die Frage stellt: „Bin ich in Sicherheit?“
Die Großhirnrinde: Unser äußeres Gehirn, in dem verschiedene Funktionen ausgeführt werden, die uns aber letztlich als Menschen ausmachen – unsere Persönlichkeit, unsere Sprache und unser Verhalten.
Unterstanding our Brains
Im zweiten Teil unseres Blogs werden wir uns mit den Fight-, Flight- oder Freeze-Aktionen unseres Gehirns befassen und wie Sie diese Ihren Kindern erklären können. Es ist wichtig, dass sie verstehen, wie sich diese Situationen auf unser Glück auswirken können.
Kampf oder Flucht entspringt unserem grundlegenden Überlebensinstinkt. Wenn wir auf eine neue, möglicherweise gefährliche Situation stoßen, tut unser Gehirn eines von zwei Dingen.
- Es kämpft entweder und nimmt die Situation in Angriff
- Oder es flüchtet – wir laufen weg!
In den letzten Jahren haben Experten einen zusätzlichen Begriff eingeführt – Freeze. Das ist, wenn wir nichts von beidem tun und wir erstarren (wie ein Reh im Scheinwerferlicht).
Kampf oder Flucht ist eine Entscheidung, die das Gehirn trifft und bei der es um Hoffnung und Überleben geht. Denken wir zum Beispiel an einen Höhlenmenschen. Das ist ein guter Weg, um Ihren Kindern zu erklären, wie unser Gehirn kämpft oder flüchtet, Sie könnten eine Geschichte daraus machen.
Hier sind einige Grundlagen, die zum Verständnis beitragen:
- Die Hauptaufgabe der Höhlenmenschen bestand vor Jahren darin, nach Nahrung zu jagen.
- Wenn ein Löwe auftauchte, würde in ihrem Gehirn eine vermeintliche Alarmglocke losgehen, um eine Reaktion auszulösen – ihre Amygdala würde fragen: Bin ich in Sicherheit? Denn sie würde sich bedroht fühlen.
- Das Gehirn leitet Energie vom denkenden Teil des Gehirns ab, was das Denken erschweren kann.
- Energie wird von seinem Magen abgeleitet, weshalb wir manchmal Schmetterlinge fühlen, wenn wir Stress empfinden.
- Der Höhlenmensch entscheidet sich, entweder gegen den Löwen zu kämpfen, wegzulaufen oder nichts zu tun und so zu tun, als sei er tot!
Der wichtige Teil der Geschichte, auf den man sich konzentrieren sollte, ist der nächste Teil. Der Teil, in dem es darum geht, wie der Höhlenmensch seine schreckliche Erfahrung hinter sich lässt. Wenn ein Ereignis wirklich beängstigend oder traumatisch war, dann hört die Amygdala auf, mit dem Hippocampus zu sprechen, und die Erinnerung wird nicht sicher gespeichert.
Wenn das passiert, bleiben wir in erschreckenden Mustern stecken. Wenn ein Höhlenmensch einen Schatten an der Wand sieht, könnte er ihn für einen echten Löwen halten und genauso reagieren.
Glücklichsein ist also eine Schlüsselkompetenz, die wir lernen müssen.
Glück ist schließlich eine Entscheidung!
Unser Gehirn ist darauf ausgerichtet, uns in Sicherheit zu wiegen, und macht uns Angst, um zu verhindern, dass wir dieselben Fehler noch einmal machen. Wir müssen üben, unser Gehirn daran zu erinnern, dass die Gefahr vorüber ist, und mit dieser unbewältigten Erinnerung umzugehen.
Wir müssen lernen, unser Gehirn daran zu erinnern, dass wir keine Höhlenmenschen mehr sind und nicht immer mit den gleichen Ängsten reagieren müssen wie sie. Das kann für Kinder kompliziert zu verstehen sein, einige nützliche Möglichkeiten, ihre Fragen zu beantworten, könnten sein:
- Die Amygdala ist wie ein Wachhund unseres Gehirns – er fragt: Bin ich sicher?
- Der Hippocampus hat die Aufgabe, unsere Erinnerungen sicher zu speichern – so können wir ruhig bleiben, wenn wir die Situation schon einmal erlebt haben.
- Der präfrontale Cortex – ist der denkende Teil des Gehirns. Wir müssen als Eltern gute Verhaltensweisen vorleben und zeigen (Freundlichkeit, Einfühlungsvermögen und Liebe), denn das hilft diesem Teil des kindlichen Gehirns zu wachsen.
Key Learning Point
Indem wir lernen und verstehen, wie unser Gehirn arbeitet, können wir achtsamer werden. Wir können erkennen, wann unser Notfallkreislauf ausgelöst wurde, und indem wir darauf achten, was in unserem Gehirn vor sich geht, können wir uns schneller wieder unter Kontrolle bringen.
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