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Vergleichende Wirksamkeit von PEEK-Stäben gegenüber Stäben aus Titanlegierungen bei der lumbalen Fusion: ein vorläufiger Bericht

On August 2, 2021 by admin

Hintergrund: Posteriore Lendenwirbelsäuleninstrumente aus Titan und Titanlegierungen können die physiologische Verteilung der Belastung auf das instrumentierte und die angrenzenden Segmente verändern, was eine Hauptursache für Implantatversagen, Nichtfusion und Degeneration des angrenzenden Segments ist. Posteriore Lumbalstäbe aus Polyetheretherketon (PEEK), einer halbstarren Alternative zu Titan und seinen Legierungen, wurden für die lumbale Fusion eingeführt. In dieser prospektiven Studie wurden die radiologischen und klinischen Ergebnisse von Patienten verglichen, die sich einer lumbalen Fusion mit PEEK-Stäben im Vergleich zu Stäben aus Titanlegierungen unterzogen.

Methoden: Nach transpedikulärer Fixierung und lumbaler Fusion wurden 21 Patienten mit Titanlegierungsstäben (TI-Gruppe) und 20 Patienten mit PEEK-Stäben (PEEK-Gruppe) behandelt. Die radiologischen und klinischen Ergebnisse wurden ausgewertet, einschließlich des Status der implantierten Instrumente, der Fusionsrate, des Lendenlordosewinkels (LA), der Bandscheibenraumhöhe (DH), des visuellen Analog-Scores (VAS) für Schmerzen im unteren Rücken (VAS-BP) und in den Beinen (VAS-LP), des JOA-Scores (Japanese Orthopedic Association) und der Komplikationen.

Ergebnisse: Die klinischen VAS-BP-, VAS-LP- und JOA-Scores verbesserten sich 3 Monate, 6 Monate und 1 Jahr postoperativ im Vergleich zu den präoperativen Scores in beiden Gruppen signifikant (p < 0,05), wobei zu den gleichen Zeitpunkten postoperativ in beiden Gruppen ähnliche Verbesserungen beobachtet wurden. Die Gesamtfusionsrate betrug bei der Nachuntersuchung nach 1 Jahr in beiden Gruppen 100 %. Es wurden keine signifikanten Unterschiede im Lendenlordosewinkel präoperativ, 1 Woche und 1 Jahr postoperativ in beiden Gruppen festgestellt (p > 0,05). Die postoperative Zunahme der Bandscheibenraumhöhe und der Verlust der Bandscheibenraumhöhe während der Nachuntersuchung zeigten ein ähnliches Ausmaß der Veränderung zwischen beiden Gruppen (p > 0,05).

Schlussfolgerungen: PEEK-Stäbe bieten eine ähnliche radiologische und klinische Wirksamkeit wie Stäbe aus Titanlegierungen. PEEK-Stäbe können als halbstarres Implantat mit einzigartigen Eigenschaften eine wirksame Behandlungsalternative für Patienten mit degenerativen Lendenwirbelsäulenerkrankungen bei lumbaler Fusion sein.

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